Konzept

Gerne können Sie sich die ausführliche Konzeption unseres Hauses im Hort ausleihen.

Unser pädagogischer Ansatz

... ist die offene Arbeit

Die offene Arbeit geht prinzipiell von der Auflösung der Gruppenstruktur aus. Im Fokus steht das einzelne Kind mit seinen Bedürfnissen. Wir arbeiten mit Funktionsräumen. Sie regen die Kreativität an und die Bildungsprozesse werden intensiv gefördert. Die Kinder werden in die Planung und Organisation des Tagesablaufes einbezogen. Sie können frei entscheiden, mit wem sie spielen.

Für Kinder der ersten Klasse gelten hierbei in der Anfangsphase einige Ausnahmen. So werden sie die ersten Wochen von einer pädagogischen Fachkraft (Bezugserzieherin) intensiver betreut; das heißt, die Kinder werden zwischen Schulschluss und Mittag von dieser Erzieherin betreut, sie gehen gemeinsam Mittag essen und machen zusammen Hausaufgaben.

Die Kinder kommen nach dem Unterricht zu uns in den Hort. Wir möchten ihnen hier ermöglichen, sich vom Schulalltag zu erholen und unterbreiten vielfältige Angebote aus den unterschiedlichen Bereichen, um sich am Nachmittag frei entfalten zu können. Die Gestaltung der –kurzen- freien Zeit geht von den Kindern aus. Sie entscheiden nach ihren Interessen, Neigungen und Bedürfnissen. Es stehen ihnen Bewegung im Freien, kreatives Gestalten, Lesen, Entspannung, sowie kreatives Bauen zur Auswahl und wir unterstützen sie bei der Erledigung der Hausaufgaben.

Wir, die pädagogischen Fachkräfte, haben die wichtige Funktion des verlässlichen Begleiters, um die Kinder im Kontakt zueinander zu unterstützen, ihnen zu helfen, Erfahrungen zu sammeln und zu verarbeiten und sie zu befähigen, eigene Konflikte zu lösen. Wir sind auch Mitspieler, Zuhörer, Gesprächspartner und Seelentröster.